Blog – Traveling Krullebols

06.11. - 24.11.2022

Kenia – Tansania 06.11. – 24.11.2022

06.11.2022 Anreise Nairobi

Angekommen im EKA Hotel, und es ist schon 23:40h, die Anreise hat sich dann doch gezogen, dabei ist alles super gelaufen.

Die Züge heute Morgen waren pünktlich, so dass wir bereits um 7:30h in Frankfurt am Flughafen waren, Checkin, Security und Zoll gingen ziemlich flott. Danach hatten wir viel Zeit für Duty-Free Shopping und bestaunen von großen Flugzeugen, besonders spannend war die 747, die mit der Nase direkt vor der Glasscheibe standen, immer wieder beeindruckend die riesen Dinger. 

Unsere Flugzeit war ca. 7,5h plus 2h Zeitverschiebung. Heute hat die Lufthansa beim Service etwas Boden gut gemacht, wir konnten aus zwei Gerichten auswählen und es gab bis zum Ende Wein. Nach dem Anflug über ziemlich dunkles Land gabs eine sanfte Landung. Zur Einreise mussten wir durch Impfkontrolle, Passkontrolle und Handgepäckkontrolle. Schliesslich wurden wir von einem Mitarbeiter der lokalen Agentur in Empfang genommen, Fahrer Tom hat uns mit dem Safarifahrzeug in ca. 15min bis zum Hotel gefahren. Da die Tour Morgen bereits um 7:00nh startet ist jetzt Feierabend! Hakuna Matata!

 
Umsteigen in Köln Deutz
Umsteigen in Köln Deutz
 
A330-300 diesmal erst 14 Jahre alt
A330-300 diesmal erst 14 Jahre alt
 
Los geht die Reise
Los geht die Reise
 
Selfie des Tages
Selfie des Tages
 
 

Montag 07.11.2022 Nairobi – Masai Mara

Was für ein Tag. Aufstehen um 5:50h, 6:30h Frühstück dazwischen noch einiges gekramt bis wir alles sortiert hatten, Frühstück im EKA Hotel war sehr gut, richtig leckere Früchte, Ananas, Papaya, Maracujas etc. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Autos beladen und wir sind mit unserem Fahrer Abil Richtung Masai Mara aufgebrochen. Die Fahrzeuge haben einen Geschwindigkeits Limiter eingebaut, ständig piepst es wenn Abil schneller als 80 fahren will. Erst mal geht es durch Nairobi und dann Richtung Rift Valley, was für ein beeindruckendes Tal, hier wird irgendwann einmal aufgrund der Plattentektonik ein Teil von Afrika abbrechen. Eine wunderschöne Aussicht und rechtzeitig klart es auf, der Start im Regen war nicht so toll. Unterwegs gibt es zwei Stopps, dort gibt es jeweils Kunsthandwerk, was zu essen und trinken. Gegen 13:20h sind wir am Gate zum NP, dort versuchen Masai Frauen mit viel Einsatz ihr Zeug zu verkaufen. Im Park war dann erst mal Schluss mit asphaltierter Strasse und prompt wird Abil vom christlichen Fahrer zum Raser. Nach kurzem Lunch haben wir Zeit das Gelände der Keekorok Lodge zu erkunden, was im Hippo Pool erst mal wie Felsen aussieht sind die Hippos. Um 16:00h starten wir mit Gail, Jane aus Australien und Fahrer Abil zu unserer ersten Game Exkursion. Es war gigantisch, am ersten Tag haben wir vier der Big 5 gesehen, Löwen, Gepard, Büffel, Elefanten, außerdem Giraffen allerlei Antilopen, Warzenschweine, Zebras und und und. Abil hat alles gegeben. Den Geparden hatten wir 3m vor dem Auto, die Löwen ebenso, Abil war mit sich selbst auch zufrieden. Gerade sitzen wir auf der Terasse der Hotelbar, hören die Geräusche der Masai Mara und insbesondere die Hippos grunzen. Jetzt noch Abendessen mit einem kalten Tusker, dann war es das für heute. TIA – This is Afrika!

Auf dem Weg zur Masai Mara
Auf dem Weg zur Masai Mara
 
Blick ins Rift Valley
Blick ins Rift Valley
 
 
Unser Fahrzeug, ausgelegt für 6 Gäste, wir sind zu viert!
Unser Fahrzeug, ausgelegt für 6 Gäste, wir sind zu viert!
 
 
Hippo
Hippo
 
 
Elandantilope
Elandantilope
 
 
 
Big5 Nr.1 Büffel
Big5 Nr.1 Büffel
 
Big5 Nr.2 Elefant
Big5 Nr.2 Elefant
 
Big5 Nr. 3 Gepard
Big5 Nr. 3 Gepard
 
 
Big5 Nr.5 Löwen
Big5 Nr.5 Löwen
 
Der Herr des Hauses gab sich auch die Ehre! 4 von 5 am ersten Tag
Der Herr des Hauses gab sich auch die Ehre! 4 von 5 am ersten Tag
 
Fast vergessen, Selfie des Tages mit Elefanten im Hintergrund
Fast vergessen, Selfie des Tages mit Elefanten im Hintergrund
 
Ein wenig Folklore gab es auch noch im Hotel
Ein wenig Folklore gab es auch noch im Hotel
 

Dienstag, 08.11.2022 Masai Mara

Aufstehen um 6:00h, Frühstück, kurzer Check am Hippopond und dann ist es auch schon 7:30h und Zeit für unsere erste Exkursion. Wir sehen Marabus, und allerlei Antilopen, Büffel und was sonst noch, diesmal alles bei gutem Licht und es gelingen super Aufnahmen. Alles soweit recht unspektakulär. Bis wir bei einem Löwenpaar vorbei kommen. Beide sehen sehr entspannt aus und schlafen im Graß im Schatten eines Busch. Irgendwann werden die beiden munter und das Weibchen fängt an sich herum zu rollen. Just in dem Moment teilt ein anderer Guide Abdi mit, dass wir einen platten Reifen haben. Verständlicher Weise lässt ihm das keine Ruhe, er fährt auf plattem Reifen ca. 100m  von den Löwen weg und fängt an den Reifen zu wechseln. Guide David von einem anderen Auto hilft ihm dabei. Leider passiert genau in dem Augenblick dass, worauf wir die ganze Zeit gewartet hatten, das sich Löwe und Löwin vereinen. Wir können dem Akt folgen, aber statt aus 5m Entfernung aus 100m. Irgendwann ist der Reifen gewechselt, wir fahren zurück zu den beiden Löwen, die inzwischen wieder entspannt sind und warten was passiert. Es dauerte nicht lange und das Liebespiel der Löwen wiederholte sich. Auf dem Weg zum Mara River gibt es eine Kaffee Pause unter einem Baum mit toller Rundumsicht zu der uns David einlädt. Danach noch ein Stopp am Lookoutpunkt und dann endlich zum Mara River, dort wo die Krokodile in den Dokumentationen auf die Gnus warten die auf die andere Seite wollen. Da die Migration seit einigen Wochen durch ist, ist heute Ruhe am Fluss, die Hippos dösen im Wasser und auf Sandbänken und die Krokodile sonnen sich. Ein wenig Aufregung gibt es noch weil sich ein Gepard in der Uferböschung aufhalten soll, wir sehen aber nichts. Der Abschluss der Morgentour war der Besuch der Grenze zu Tanzania. Auf der einen Seite Serengeti, auf der anderen Masai Mara. Mal sehen ob wir in einer Woche den Grenzstein von der anderen Seite besuchen kommen. Zurück im Hotel gabs Lunch und zwei Stunden Pause. Die zweite Exkursion ab 16:00h führte uns ins Massai Dorf, grobe Hütten aus Ästen und mit Kuhdung zugeschmiert. Die leben tatsächlich dort. Aber erst mal gibt es einen Gesangsvortrag von den Männern und dann von den Frauen. Einer der Jungs führt uns rund und erklärt. Die Masai sind gross und schlank weil sie Blut mit Kuhmilch trinken und 60km am Tag laufen. Man zeigt uns wie man Feuer macht, das geht echt fix, mit zwei verschiedenen Stücken Holz die aneinander gerieben werden. Dann steht der Besuch eines Hauses an, gleich neben dem Eingang ist der Hühnerstall. Der zentrale Raum hat eine kleine Feuerstelle und so was wie ein Regal, davon gehen drei Schlafkojen ab das Elternschlafzimmer, die Liegefläche für die drei Mädchen und das Bett für den Sohn. Alles dunkel und ungemütlich. Auf dem zentralen Platz des Dorfes werden nachts die Kühe gehalten, dementsprechend vollgeschissen sieht es dort aus, man muss echt aufpassen wo man hin tritt. Nun, für 10 Kühe gibt es eine Frau, da muss so ein Dorf einiges an Kühen vorhalten. Nach der Besichtigung müssen wir noch über den Markt, jeder bekommt einen Guide zugewiesen der auf die einzelnen Produkte aufmerksam macht, er lässt auch nicht locker bis wir wirklich alle Stände inspiziert und was gekauft haben. Die letzte Verkaufsveranstaltung ist ein Besuch beim Schmied der uns zeigt was er alles kalt verformen kann, eine Kunst die seit Generation vom Vater auf den Sohn weitergegeben wird. Zum Ende sehen wir noch die Rückkehr der Rinder von der Weide. Nach dem Besuch sind die Füsse mit einer Schicht Kuhdungstaub bedeckt. Auf der Rückfahrt sehen wir noch Elefanten gleich neben der Strasse und am Hotel dürfen wir noch einen tollen Sonnenuntergang erleben. So war das heute – Hakuna Matata 

 
 
 
Schönes Paar
Schönes Paar
 
Rollig
Rollig
 
Nach 15s war die Sache durch
Nach 15s war die Sache durch
 
 
 
 
 
 
Links Masai Mara, rechts Serengeti
Links Masai Mara, rechts Serengeti
 
Selfie des Tages mit Löwen
Selfie des Tages mit Löwen
 
 
 
 
 
Ohne Zoom mit 50mm Brennweite!
Ohne Zoom mit 50mm Brennweite!
 

Mittwoch, 09.11.2022 Masai Mara – Lake Nakuro

Heute mussten wir von der Masai Mara abschied nehmen. Tolle Tierbeobachtungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Um 7:30h geht es los Richtung Nakuru NP. Abdi hat noch einen Mitarbeiter aus dem Hotel mit aufgeladen der seine freien Tagen in Narok bei seiner Familie verbringen will, der gleiche Ort wo auch Abdi wohnt. Hinter Narok geht es nur noch bergauf auf bis zu 2900m auch die Vegetation wechselt vom braun des Masai Lands zu einem üppigen grün in den Bergen. Hier wachsen auf 2500m noch Mais, Gerste, Kartoffeln etc. Die Landschaft ist sehr malerisch und es sieht so gar nicht nach Afrika aus. Zum Lake Nakuru geht es wieder runter auf 1800m. Von der Terrasse des Hotelzimmers aus haben wir einen tollen Blick auf den Lake Nakuru mit seinen Flamingos Pelikanen und allerlei anderen Vögeln. Nach dem Mittagessen und zwei Stunden am Pool gehen wir auf unseren ersten Game Drive, direkt am See stehen fünf Breitmalnashörner für uns bereit. Ein Tolles Erlebnis. Dafür lassen die die Rothschildgiraffen sich bitten, die sehen wir erst nachdem wir am Wasserfall waren und es fast schon dunkel ist. Wieder ein toller Tag, den Abschluss bildet das Dinner mit Gail (70) und Janet (74) die beiden Australierinnen haben auch schon viel erlebt und haben einen tollen Humor. TIA!

Die Lodge im Masai Mara
Die Lodge im Masai Mara
 
In den Bergen
In den Bergen
 
 
Marabu und Gelbschnabel Storch
Marabu und Gelbschnabel Storch
 
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 10.11.2022, Lake Nakuru – Amboseli NP

Heute gab es ganz viel Transfer, nach einem kurzen Frühstück erst mal zum Lake Naivasah, dort gab es eine kurze Bootstour, am Ufer entlang, mit ein paar Hippos und Vögeln wie dem Marabu, Adler, Pelikan usw. In dem See gibt es eine Halbinsel, die Cressent. Dort wurde in den achtziger Jahren jenseits von Afrika gedreht und dafür wurden Tiere auf die Halbinsel gebracht die heute noch halb wild dort leben. Die Attraktion ist das Selfie mit Giraffen. Man kann bis auf 5m an die Tiere heran, schon ein tolles Erlebnis wenn man sonst immer nur alles aus dem Auto sieht. Außerdem gab es Impalas, noch eine andere Antilopenart, Zebras und Gnus, die hatten wir aber auch schon in Hülle und Fülle in den bisherigen NPs. Vom See ging es dann aus dem Rift Valley heraus nach Nairobi zum Lunch Stopp. Danach ging auf der Hauptstrasse nach Mombasa die Ralley zum Amboseli los, mit LKWs wie auf einer Perlenschnur. Abdi ist wie ein Verrückter gefahren, die australischen Ladies haben sich die Augen zu gehalten, Eva hat wahrscheinlich beim imaginären Bremsen ein Loch in den Boden getreten, ich hab ein Nickerchen gemacht. Spannend sind die Ortsdurchfahrten, wo immer allerlei Sachen feilgeboten werden. Je weiter wir Richtung Amboseli kommen umso fruchtbarer wird die Erde und es gibt jede Menge Obst und Gemüse, ein Stand sieht wie der andere aus, nach welchem Kriterium wählt man da aus? Der Rest der Strecke wird dann wirklich zu Hatz, das Gate des NPs schließt um 18:30h, wir schaffen es so gerade. Danach noch 11km im Dunkeln zum Lodge Im Hintergrund immer die Ausläufer des Kilimanjaro mit der Spitze in den Wolken, wir sehen noch einige Elefanten und Büffel. Die Ol Tukai Lodge ist das bisher beste Hotel, wir haben einen eigenen Bungalow mit angeblicher Aussicht auf die Elefanten. Heute haben wir mit der Gruppe gemeinsam im Restaurant gegessen, war noch ein schöner Abschluss des Tages. Hakuna Matata!

Morgenstimmung am Lage Nakuro
Morgenstimmung am Lage Nakuro
 
Lake Naivasha
Lake Naivasha
 
 
 
 
 
Selfie des Tages mit Giraffe
Selfie des Tages mit Giraffe
 
 
 
Bye bye Rift Valley
Bye bye Rift Valley
 
Obst, Gemüse?
Obst, Gemüse?
 
Welcome to Amboseli NP
Welcome to Amboseli NP
 

Freitag, 11.11.2022, Amboseli NP

Um 6:15h satt um 6:00h und als Geste guten Willens an die australischen Ladies, ging es los mit unserem Game Ride. Direkt am Hotel gibt es einige Vögel und natürlich Affen zu bestaunen. Inzwischen sind wir einigermaßen gesättigt, die Erwartungen werden immer grösser und befriedigt. Wir sehen eine Hyänen Familie, einen Löwen beim essen und beim sich anschließenden Flirt und einen richtig fetten Löwen. Interessant sind auch die Dispute die unser Fahrer Abdil mit seinem jüngeren Kollegen hat. Weiter geht es zu dem Bereich des Parks wo die Elefanten sich aufhalten und auch dort werden alle Erwartungen erfüllt, einige Erwachsene- und Jungtiere. Auf dem Rückweg zum Hotel gab es dann noch Schakale und den ugandischen Nationalkranich. Bis um 16:00h Gamedrive brauchen wir lediglich zu frühstücken, herum zu gammeln, Mittag zu essen und wieder rum zu gammeln. Zur 16:00h Tour sehen wir nicht viele Tiere und die nur aus der Entfernung, 7 Löwen die sich ein Zebra teilen, Hippos beim grasen, Elefanten im Wasser und an Land. Toll ist der Blick über den Park vom Lookout Punkt, den jedoch nur Eva und ich erklimmen. Schließlich zeigt sich noch die Spitze des Kilimanjaro und es gibt auch noch das Bild mit dem obligatorischen Elefanten davor. Zum Abschluss noch der Sonnenuntergang im Park und dann war das schon die letzte Pirschfahrt in Kenia. Zum Abendessen sitzen wir noch mal mit der Gruppe zusammen und haben Spaß. TIA!

Ol Tukai Lodge im Amboseli NP
Ol Tukai Lodge im Amboseli NP
 
 
Schmusekätzchen
Schmusekätzchen
 
 
 
 
 
Elefant mit Kilimanjaro
Elefant mit Kilimanjaro
 
 
Sonnenuntergang im Amboseli
Sonnenuntergang im Amboseli
 
Selfie des Tages mit Kilimanjaro
Selfie des Tages mit Kilimanjaro
 
Fahrer und Guide Abdil
Fahrer und Guide Abdil
 
Gail und Janet aus Australien
Gail und Janet aus Australien
 
Unsere Kenia Reisegruppe
Unsere Kenia Reisegruppe
 

Samstag, 12.11.2022 Amboseli NP – Grenze nach Tansania – Lake Manyara

Abfahrt war um 7:00h, zusammen mit den Ladys. Zum Abschluss gab es noch einmal Elefanten kurz vor der Ausfahrt aus dem Park. Danach ging es ca. 1:30h Richtung tanzanianische Grenze, auf unbefestigter Straße. Bei der Einreise wartet bereits Achmed von Ranger Safaris auf uns aber erst mal müssen wir durch den Zoll. Zunächst Gesundheitskontrolle, Gelbfieberimpfung, Covid Impfung, und  noch einen Zettel, der mit exakt den Informationen ausgefüllt werden musst die bereits im eVisum sstehen. Danach in die Schlange für die Ausreise aus Kenia um direkt danach für die Schlange zur Einreise nach Tanzania anzustehen. Zurück zum Parkplatz wo Achmet uns nun in Empfang nimmt und zum Lunch ins schöne Sheraton Hotel nach Arusha bringt. Nach den tollen Erlebnissen in Kenia ist nun alles wieder neu, neuer Fahrer Thomas, der heute schon mal ordentlich nach Mensch gerochen hat. Dann sind wir mit sechs Leuten im Auto, das ist noch mal um einiges enger, ein älteres Paar aus den USA, Hawaii und ein Paar aus Kanada. Ob das wieder der Fun-Bus wird??? Die Fahrt zum Lake Manyara war sehr ruhig. Nach dem Checkin sind wir an den Pool wo es eine mittelmäßige Gesangs- und tolle Akrobatikshow gab. Gleich noch zum Abendessen und dann wars das schon wieder. Morgen geht es um 7:00h los. Hakuna Matata

Zum Abschluss in Kenia noch mal Elefanten
Zum Abschluss in Kenia noch mal Elefanten
 
Blick von der Lodge auf den Lake Manyara
Blick von der Lodge auf den Lake Manyara
 
Selfie des Tages, gleicher Ausblick in hell
Selfie des Tages, gleicher Ausblick in hell
 

Sonntag, 13.11.2022, Lake Manyara – Serengeti NP

Das war ein langer Tag. Los ging es heute schon um 7:00h zum Game Drive im Manyara NP. Der Park ist ziemlich klein, für hiesige Verhältnisse, trotzdem war die Rückfahrt vom Ende des NP zum  Gate über 10km lang. Los ging es mit Affen und Hornvögeln, dann direkt ein Leopard, leider sehe ich ihn zu spät und daher gibt es nur ein Bild von der Hinteransicht als er sich uns Dickicht verdrückt. Lake Manyara ist ganz anders als die bisherigen Parks, sehr viele Bäume, daher sind die Tiere nur schwer aus zu machen. Was wir zu hauf sehen sind Elefanten, richtige Kolosse und ich mache die bisher besten Elefantenbilder. Nach der Parkbesichtigung geht es in die Verkaufsstelle für Tanzanit, einen blauen Edelstein der hier abgebaut wird. Hauptsächlich geht es aber darum unsere Lunchboxen zu verzehren. Danach geht es auf den langen Weg nach Serengeti, der uns auch durch den Ngorgoro NP führt. Da es gut geregnet hat, ist die unbefestigte Strasse rutschig wie auf Schmierseife. Das zweite Auto unserer Truppe fährt sich fest und eine Tragödie zur wieder Mobilmachung kommt in Gang. Es werden viel Kommandos von allen möglichen Leuten gegeben. Wobei man feststellen muss, dass unsere beiden Guides zwar Wortführer sind, aber sich selbst nicht schmutzig machen. So geht es weiter, immer mal wieder muss ein Auto flott gemacht werden. Meist dadurch, dass der nasse Strassenbelag abgeschaufelt wird. So brauchen wir für 2km 2 Stunden. Danach bleibt natürlich keine Zeit mehr für Fotostopps und Pinkelpausen, es geht nur noch mit Vollgas über die Waschbrett Pisten. Teilweise mit bis zu 100km/h, verrückt wie die Autos das aushalten die diese Tortur wöchentlich bekommen. Die Landschaft wechselt wieder, das Gras wird gelb und das Land flach. Im Serengeti Park sind 50km/h erlaubt, aber es geht einfach weiter. Schließlich waren wir um 20:15 in der Lodge, die hat wieder was von Wutztown im Phantasialand. Abendessen und danch war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen. This was really Africa! 

Lake Manyara Lodge
Lake Manyara Lodge
 
 
 
 
Leopard
Leopard
 
 
 
Selfie des Tages mit Elefanten
Selfie des Tages mit Elefanten
 
Rettungsaktion auf dem Highway
Rettungsaktion auf dem Highway
 
Ngorogoro Krater
Ngorogoro Krater
 

Montag, 14.11.2022, Serengeti

Heute war Leopardentag! Nach der späten Ankunft gestern geht es heute für unser Auto erst um 8:00h los, die andere Gruppe startet bereits um 7:00h. Los geht es mit Büffeln und auch gleich ein paar müden Löwen, die hatten in der Nähe einen Büffel erlegt und waren nach der Mahlzeit platt. Den Büffel mit den verbliebenen noch hungrigen Löwen haben wir auch gesehen,  allerdings im hohen Gras. Der Holzfäller und seine Frau als auch die Haweianer sind ganz scharf auf Giraffen. Also ging es wie gewohnt weiter, mit Giraffen, Hippos, Krokodilen, allerlei Vögeln und plötzlich den ersten beiden Leoparden. Je einer auf einem Baum, ca. 100m auseinander. Leider viel zu weit entfernt um richtig gute Fotos zu machen. Also geht es weiter zum Picknickplatz. Wir haben unsere Lunchbox aus dem Hotel, die ist nicht schlecht, aber was andere Gruppen anschleppen lässt einem schon das Wasser im Mund zusammen laufen. Nach dem Essen sehen wir den dritten Leoparden, der liegt schlafend im Baum. Aber erst einmal will Guide Thomas zu einem Geparden der mit Jungtier im hohen Gras liegt. Leider auch kein Bild, da das ganze verdeckt ist. Zurück zum Geparden, der ist wirklich auf dem Präsentierteller. Dann geht es auch schon langsam wieder Richtung Hotel. Aber die Amerikanerin findet immer wieder einen Vogel den sie sich von Thomas erklären lässt. Somit zieht sich die Rückkehr bis 17:30h, statt 16:00h. Nun gut den einen oder anderen spannenden Stopp bei Elefant und Giraffe gab es auch noch. Nach der Ankunft im Hotel machen wir dort noch eine Runde und finden eine tolle Aussichtsterrasse mit Blick über die Serengeti. Hakuna Matata!

 
 
 
 
 
 
Lunch, der Hawaianer, der Holzfäller aus Kanada mit Frau
Lunch, der Hawaianer, der Holzfäller aus Kanada mit Frau
 
Selfie der Tages mit Hippos
Selfie der Tages mit Hippos
 

Dienstag, 15.11.2022, Serengeti – Ngorongoro Krater

Ein weiterer ereignisreicher Tag geht zu Ende. Angefangen hat er vor dem Frühstück mit einem Digdig auf der Terrasse, ich hab es nicht gesehen weil ich gerade im Bad war. Um 8:00h geht es los, zunächst erst einmal Game Drive im Serengeti Park. Da es geregnet hat sieht man fast keine Tiere, die Serengeti scheint wie leergefegt. Irgendwann gibt es doch Giraffen, ein paar Löwen und natürlich die obligatorischen Gazellen, Gnus und Zebras. Wir stoppen am Besucherzentrum mitten im Park, dort führt uns ein Tourismusstudent herum und erklärt uns den Zug der Tiere durch Serengeti, Masei Mara und das Ngorongoro Gebiet. Hat er wirklich gut gemacht und war sehr informativ. Vom Besucherzentrum aus geht es weiter Richtung Park Grenze auf dem Weg sehen wir unseren fünften Leoparden, diesmal wirklich wunderschön in den Baum drapiert. Am Gate gibt es das mittlerweile obligatorische Lunchpaket. Hinter dem Gate geht es durch eine Hochebene auf 1500m Richtung Ngorongoro Krater, die Ebene zählt schon zum Ngorongoro Schutzgebiet, hier dürfen ausschließlich Masai auf sehr traditionelle Weise leben, daher noch der Stopp beim Masai Village. Da wir ein Massai Village bereits in Kenia gesehen haben lassen wir dieses aus und unterhalten und mit unserem Guide Thomas. Derzeit bekommt er kein Gehalt, lediglich 10 USD pro Tag wenn er unterwegs ist. Er ist auch Masai und hat in seiner Kindheit auch wie die Masai im Dorf gelebt. Er hat den Absprung geschafft. Nach dem Masai Dorf ist es noch ca. 1h bis zum Hotel, die wir auf der brutalen Wellblechpiste verbringen, ich habe keine Ahnung wie die Autos das überstehen, lt. Thomas werden diese nach jeder Tour auf der Hebebühne inspiziert und sofern erforderlich repariert. Das Hotel liegt wunderschön auf 2300m Höhe am Kraterrand und wir haben vom der Terrasse unseres Zimmer einen Top Blick in den Krater. Zusätzlich weidet ca. 20m von der Terrasse entfernt noch eine Giraffe – This is Africa

Nicht die weiße Masai aber die weiße Giraffe
Nicht die weiße Masai aber die weiße Giraffe
 
Mehr Löwen
Mehr Löwen
 
Den hatten wir auch noch nicht
Den hatten wir auch noch nicht
 
Leopard Nr. 5
Leopard Nr. 5
 
Zwei einsame Löwen auf der Hochebene
Zwei einsame Löwen auf der Hochebene
 
 
Kraterblick vom Zimmer
Kraterblick vom Zimmer
 
Selfie des Tages mit Kraterblick
Selfie des Tages mit Kraterblick
 

Mittwoch, 16.11.2022, Ngorongoro Krater

Nach einem kurzen Frühstück starten wir heute um 7:00h um den Ngorongoro Krater zu erkunden. Es geht über eine extrem steile, gepflasterte Straße ca. 20min die 700m in den Krater herunter. Unten angekommen eröffnet sich die eigentliche Größe des Kraters, der Durchmesser liegt zwischen 19-21km. Sieht vom Balkon im Hotel gar nicht so groß aus. Der Gamedrive heute ist ein wenig mau, natürlich sind alle Tiere vorhanden, ab was wir eigentlich sehen wollen ist das schwarze Nashorn oder Spitzmaulnashorn. Thomas der Fahrer findet auch eins, aber so weit weg, dass man so gerade das Horn erkennen kann. Wirklich ein kleiner Punkt in der Landschaft. So wird es auch den ganzen Tag über bleiben. Wir sehen zwar noch mal zwei oder wahrscheinlich die gleichen wieder aber ebenfalls aus maximaler Entfernung.  Am Picknickplatz mache ich eine Erfahrung mit einem schwarzen Milan, der klaut mir mein Muffin, war eh ziemlich trocken Thomas hatte uns davor gewarnt, ich wollte aber nicht auch noch in der Pause im Auto sitzen. Ich hatte meine Erfahrung mit dem Milan, die anderen hatten ihren Spaß. Nachmittags fing es dann auch noch an zu regnen, Rhinos haben sich eh keine gezeigt, also sind wir die andere Einbahnstraße, diesmal die für den Aufstieg wieder hoch. Kurz vor Ende gab es noch einen kleinen Stau, ein Auto hatte schlapp gemacht und wurde vom nachfolgenden Landcruiser einfach hoch geschoben. Da es regnet lassen wir die Krater Walkingtour vom Hotel ausfallen, ruhen uns ein wenig aus und genießen mit den mitreisenden das Abendprogramm vom Hotel dann noch Abendessen, das war es für heute – Hakuna Matata!

Morgens kurz nach dem aufstehen
Morgens kurz nach dem aufstehen
 
 
Frisch heute
Frisch heute
 
 
 
 
 
Der hässliche aus der Familie der Störche
Der hässliche aus der Familie der Störche
 
Selfie des Tages mit Marabu
Selfie des Tages mit Marabu
 
 
 
Zwei schwarze Punkte in der Bildmitte - Rhinos
Zwei schwarze Punkte in der Bildmitte – Rhinos
 

Donnerstag, 17.11.2022, Ngogongoro – Tarangire NP

Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang den wir aus dem Bett mit Sicht über den Krater verfolgen können und so viel kann ich vorweg nehmen, er wird an anderer Stelle auch ebenso enden. Start ist heute zu einer christlichen Zeit nämlich um 8:00h, wir nehmen uns alle Zeit um mit Ruhe zu packen und zu frühstücken. Erst führt uns die Strecke ein Stück am Kraterrand entlang um dann den Abstieg von 2400m auch ca. 1700m zum Gate zu beginnen. Von dort gibt es endlich wieder asphaltierte Straße, vorbei am Lake Manyara Park und dann endlich Richtung Tarangire NP. Ab dem Gate wird das Safaridach hoch geklappt und der Gamedrive beginnt. Hier auf 1000m ist es angenehm warm, während wir am Ngorongoro doch hier und da gefroren haben. Dafür haben wir es jetzt mit CC-Fliegen zu tun, die nicht nur stechen sondern auch noch die Schlafkrankheit übertragen. Unser lokales Insektenzeug hilft hier gar nicht und ich werde etliche Male gestochen, hoffentlich nicht infiziert. Auch wenn das eine oder andere Hotel sehr an Phantasialand oder Hobbitbauten erinnerte, so ist dieses von außen doch Recht lieblos gestaltet, einfacher Zementputz an den Wänden und alles sei den Achtzigern nicht mehr verändert. Der Gamedrive ab 15:30h bietet eigentlich nur zwei Highlights, die Elefanten und die Baobab Bäume, beide bekommen wir in Hülle und Fülle. Außerdem noch die üblichen verdächtigen und jede Menge Vögel – in Ermangelung von Großwild. Dafür gibt es am Ende n och einen tollen Sonnenuntergang.

Sonnenaufgang am Ngorongoro Krater
Sonnenaufgang am Ngorongoro Krater
 
Tschüss unaussprechlicher Park
Tschüss unaussprechlicher Park
 
Hallo Tarangire
Hallo Tarangire
 
Baobabs ...
Baobabs …
 
.... Elefanten ...
…. Elefanten …
 
... und Termitenhügel
… und Termitenhügel
 
 
 
 
 
 
 
Tag vorbei
Tag vorbei
 
Selfie des Tages bei voller Fahrt im Safarifahrzeug
Selfie des Tages bei voller Fahrt im Safarifahrzeug
 

Freitag, 18.11.2022, Tarangire NP – Nairobi

Heute geht’s nur ums Fahren und Essen. Geplante Abfahrtszeit ist um 7:30h, das klappt auch so weit. Zügig steuert Thomas durch den Park, damit nur ja niemand mehr etwas sieht was fotografiert werden muss. Aber, wir sehen noch einmal eine Herde Elefanten, dafür stoppt Thomas dann. Gegen 10:30h sind wir bereits in Arusha in der Kaffee-Lodge. Die liegt tatsächlich bei einer Kaffeplantage. Hier werden wir nochmals aufgeteilt. Der Holzfäller mit Frau bleibt den Tag über in der Kaffee-Lodge, deren Flug nach Sansibar geht erst um 20:00h. Die Haweianer werden gleich zum Flughafen Kilimanjaro gebracht und für uns geht es wieder zum Lunch in Sheraton 4 Points. Dort hat Eva letzte Woche einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wird von allem möglichen Personal namentlich begrüßt. Ab dann wird es ziemlich langweilig, mit Thomas in einem Toyota 8-Sitzer zurück zum Grenzübergang Namanga. Der Grenzübertritt geht heute recht zügig, es ist erheblich weniger los als beim letzten Mal. Auf der anderen Seite wartet bereits Phillip von Pollmanns auf uns. Er bringt uns noch den langen Weg bis Nairobi. Neben der Hotel führt die Autobahn vorbei und dahinter liegt bereits der Nairobi NP, was sehen wir dort von der Autobahn aus, zwei Nashörner, unglaublich, das was in Tanzania einfach nicht gelingen wollte sehen wir mal eben im vorbeifahren von der Autobahn aus, das ist halt der Unterschied – Kenia kann ein wenig mehr. Irgendwann eröffnet Phillip uns, dass wir heute noch zum Dinner ins Carnivore Restaurant müssen. Eigentlich hatten wir uns beide auf ein leichtes Essen im Hotel gefreut. Stattdessen geht es in die Churasceria auf kenianisch. Ein cooler Laden, leider haben wir wenig Zeit, keinen Hunger und kommen dort abgerissen von einem langen Tag an. Die Leute sind extrem nett, wir probieren uns durch und Eva probiert sogar die besondere Spezialität des Tages, Bullentestikel. Ich hab verweigert. Da wir beide nicht mehr können brechen wir vor dem Dessert ab und lassen uns von Phillip ins Hotel bringen. Page Alex begleitet uns zum Zimmer und macht noch einige Späßchen. Die Leute in Kenia sind einach lässiger – Hakuna Matata.

Fahrer Thomas mit uns beiden
Fahrer Thomas mit uns beiden
 
 
Unterwegs
Unterwegs
 
 
 
Dinner im Carnivore
Dinner im Carnivore
 
 
Selfie des Tages - im Carnivore
Selfie des Tages – im Carnivore
 

Samstag, 19.11.2022, Narobi – Mombasa – Diani Beach

Heute mussten wir noch mal früh aufstehen, 5:00h, alles für den Flug fertig machen um pünktlich um sechs von Pollmanns abgeholt zu werden. Der Weg zum Flughafen ist kurz. Der Flughafen ist als „Corruption free Zone“ beschildert oder wie es unser Fahrer sagte, „be free to be corrupt“  Drei security checks sind erforderlich, einmal beim betreten des Flughafengeländes, einmal beim betreten des Gebäudes, bzw. des Terminals und zum Schluss noch mal der eigentliche nach dem Check-in. Es gibt noch einen großen Kaffee und dann geht es auch schon los. Die Abfertigung ist wie bei den Billigairlines, zum Flugzeug müssen wir über das Rollfeld laufen. Ansonsten ist das Fliegen wie früher, es gibt einen happen zu essen und was zu trinken. Wir erhaschen noch einmal einen Blick auf den Kilimanjaro und schon geht es wieder runter. Am Flughafen wartet bereits das Pollmanns Safarifahrzeug auf uns um uns zum Diani Beach zu bringen. Obwohl das Wetter anfänglich ganz einladend aussah fing es dann doch an zu regnen. Hinter der Likoni River Fähre war dann Land unter, auf einem Stück von 2km stand das Wasser 10-15m hoch auf der Straße, dementsprechend langsam ging es auch voran. Irgendwann gegen Mittag sind wir im Baobab Hotel und können nun die Annehmlichkeiten des Hotels und des Meeres genießen – Pole Pole!

Auf nach Mombasa
Auf nach Mombasa
 
Mombasa im Regen
Mombasa im Regen
 
 
 
Wasserbetten
Wasserbetten
 
Zu viel regen
Zu viel regen
 
Regen vorbei😀
Regen vorbei😀
 
Selfie des Tages im Flieger
Selfie des Tages im Flieger
 

Sonntag, 20.11.2022, Diani Beach

Der Tag ist schnell erzählt, morgens knapp 6km Strandspaziergang. Trotz der frühen Stunde waren schon viele Beach Boys auf Beutezug und wollten entweder ihr Zeug verkaufen oder eine Bootstour vermitteln. Nach dem Spaziergang Abkühlung im Meer und herumgammeln am Hotelpool – Pole Pole!

Diani Beach
Diani Beach
 
Selfie des Tages mit Strand und Meer
Selfie des Tages mit Strand und Meer
 

Montag, 21.11.2022, Diani Beach

Heute standen gleich zwei Diani Beach Highlights auf dem Programm. Zunächst sind wir um 9:00h mit Ali und der MV Kongo zur vorgelagerten Sandbank zum schnorcheln gefahren. Wir haben allerlei kleine Fische, Muränen, Seesterne, Würmer und anderes Getier gesehen. Dazu noch Korallen, die waren zwar farblich nichts besonders aber immerhin lebendiger als auf den Seychellen. Danach macht Ali mit uns noch eine Runde über die Sandbank wo es noch Muscheln zu sehen gibt. Im Anschluss sehen wir uns noch an, wie die kenianischen Nichtschwimmer sich im Wasser bewegen und nach zwei Stunden mit der auflaufenden Flut geht es auch schon wieder zurück zum Strand. Für 20 Eur war das ein guter Ausflug. Danach geht es bis zum späten Nachmittag an den Pool weil um 17:30h wurden wir schon wieder abgeholt. Wir haben einen Tisch im Ali Barbour Cave Restaurant gebucht. Eine tolle Location in einer nach oben offenen Höhle wie eine Cenote in Mexico. Das war nach der Kantine im Hotel ein toller Abend in gepflegtem Ambiente. Nach einem Cocktail an der Bar lassen wir uns vom Fahrer zurück zum Hotel bringen und fallen uns Bett. Pole Pole!

Auf zum schnorcheln!
Auf zum schnorcheln!
 
 
Premiere der GoPro
Premiere der GoPro
 
Wasserwurm
Wasserwurm
 
Seestern mal anders
Seestern mal anders
 
 
 
Seegurke
Seegurke
 
 
Das neue Bond Girl
Das neue Bond Girl
 
Selfie des Tages mit Ali
Selfie des Tages mit Ali
 
Dachdeckarbeiten im Hotel, man beachte die Arbeitskleidung und Sicherung der Arbeiter, beides nicht vorhanden
Dachdeckarbeiten im Hotel, man beachte die Arbeitskleidung und Sicherung der Arbeiter, beides nicht vorhanden
 
Ali Babours Cave
Ali Babours Cave
 
 
 
 

Dienstag, 22.11.2022, Diani Beach

Der Tag ist schnell erzählt, Aufstehen, Frühstück, Pool, Mittagessen, Besuch in der Nomad Bar drei Hotels weiter und zum Abschluss noch Abendessen.

Selfie des Tages - mit Hut
Selfie des Tages – mit Hut
 
Bier in der abgeschnittenen Bacardi Flasche
Bier in der abgeschnittenen Bacardi Flasche
 
Ziemlich weicher Sand
Ziemlich weicher Sand
 
 

Mittwoch, 23.11.2022, Diani Beach

Heute war etwas mehr los. Um 6:30h sind wir zu einem Strandspaziergang Richtung Tansania aufgebrochen, 3km weit sind wir gekommen, zurück waren wir dann bei sechs Kilometern. Natürlich gabs vor dem Frühstück noch eine Abkühlungen Meer. Leiderf ist b ei der Barfußlauferei am Strand meine Blase, die ich mir beim ersten Strandspaziergang zugezogen habe größer geworden, blöd. Den Rest des Tages haben wir wie den Vortag verbracht. Zum Abschluss sind wir natürlich noch mal ins Meer gesprungen. Zum Abschied gönnen wir uns noch mal ein Abendessen auswärts statt der Hotelkantine. Ich hab mich kein Mal auf das Essen dort gefreut, daher noch Mal ins Nomad. Das Essen war köstlich und das ganze bildete den perfekten Rahmen für den Abschluss unserer Reise. Hakuna Matata!

Selfie des Tages
Selfie des Tages
 
 
 

Donnerstag, 24.11.2022, Diani Beach – nach Hause

Der Tag fing heute früh an, unser Flug geht um 12:00h doch wir werden bereits um 6:30h am Hotel abgeholt, also 5,5h vor Abflug, ziemlich unverständlich wenn man bedenkt, dass die Strecke zum Flughafen weniger als 45km sind. Auch bekommen wir nicht wieder einen exklusiven privaten Transfer, sondern werden mit den aus Kuba bekannten Yutong Buss von Pollmann’s mit den anderen Hotelgästen zusammen gefahren. Die erste halbe Stunde geht schon mal fürs einsammeln an den anderen Hotels drauf. Dann die Strecke bis zur Likoni Fähre, das Stück was wir auf dem Hinweg nur Überflutet gesehen haben, und dann kommt der Zeitkiller, die Likoni Fähre kostet uns sagenhafte 1:50h, se herrscht ein komplettes Durcheinander Autos Menschen, alles drängt auf die heute nur zwei in Betrieb befindlichen Fähren. Das ganze dauert einfach ewig, es wird sich vorgedrängelt, Fahrzeuge die nicht schnell genug von der Fähre runter sind werden nicht mehr raus gelassen es ist Afrika wie es leibt und lebt. Tatsächlich brauchen wir 3,5h bis zum Flughafen. Dort müssen wir wieder durch ganz viele Security Checks. Die Lufthansa, bzw. Eurowings Discovery ist bereits aus Sansibar angekommen und es geht pünktlich los. Eurowings Discovery ist wie erwartet noch mal schlechter was den Service angeht als die Lufthansa. Das Entertainment hat weniger Filme, der Kopfhörer müssen wir kaufen und das Catering ist ebenfalls schlechter. Was kam dann noch, Die Züge hatten in Frankfurt Verspätung und wir bekamen bis Köln mal wieder nur Stehplätze, danach noch nach Hause. Ende einer schönen Reise – This was Africa!